Erdrutschsieg

Morales bleibt Boliviens Präsident

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Laut Nachwahlbefragung hat der Amtsinhaber einen Erdrutschsieg errungen. Nur die Zwei-Drittel-Mehrheit ist noch fraglich.

Amtsinhaber Evo Morales hat die Präsidentenwahl in Bolivien am Sonntag inoffiziellen Prognosen zufolge mit großer Mehrheit gewonnen. Für den linksgerichteten Politiker stimmten laut Exit Polls etwa 62 Prozent. Sein schärfster Widersacher, der konservative frühere Militär Manfred Reyes Villa, kam nur auf etwa 24 Prozent.

Ob Morales auch sein Ziel erreichte, im Senat des lateinamerikanischen Landes eine Zweidrittel-Mehrheit zu erobern und damit die nächsten fünf Jahre unabhängig von der Opposition regieren zu können, ist noch nicht klar.

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