Hohe Geldstrafen

Sekundenkleber-Transportverbot: So rechnet München mit Klima-Klebern ab

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In München wurde bereits das sogenannte „Sekundenkleber-Transportverbot“ gegen gleich sieben Klimaaktivisten der letzten Generation erlassen. Der erste Klima-Kleber wurde inzwischen schon entdeckt und muss nun mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. 

München. Hier wurde bereits im vergangenen November das sogenannte „Sekundenkleber-Transportverbot“ gegen gleich sieben Klimaaktivisten der letzten Generation erlassen. Die Gründe dafür dürften uns wohl allen bekannt sein. Doch jene Klima-Kleber trieben es so weit, dass sie sich trotz mehrfacher Wegweisung immer wieder auf den Straßen anpickten.

Nicht genug davon. Die bayrischen Amtsgerichte scheinen generell nicht lange fackeln zu wollen, wenn es um die letzte Generation geht. Denn das „Sekundenkleber-Transportverbot“ ist nur eine von mehreren Präventivmaßnahmen. Denn auch werden Klima-Chaoten bei entsprechendem Verdacht in Haft genommen oder in die berühmt-berüchtigte Justizanstalt München-Stadelheim gesteckt.

Das Kleber-Verbot ist allerdings aktueller, denn der erste Aktivist wurde mittlerweile schon erwischt: Nachdem ein ohnehin schon amtsbekannter Klima-Kleber in eine Personenkontrolle der Polizei geraten war, wurde- wie kann es auch anders sein- eine Tube Sekundenkleber entdeckt.

Die Konsequenz: Eine satte Geldstrafe von 1.000 Euro. 

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