In Pakistan sind mindestens elf Personen bei einem Selbstmordanschlag ums Leben gekommen. Die Bombe detonierte in einem Stammesgebiet.
Bei einem Selbstmordanschlag im Nordwesten Pakistans sind am Dienstag mindestens 19 Menschen in den Tod gerissen worden. 18 weitere wurden zum Teil schwer verletzt, wie Krankenhausmitarbeiter mitteilten. Der Attentäter sprengte sich nach Behördenangaben in unmittelbarer Nähe eines Lastwagens in die Luft, auf dem zahlreiche Reisende unterwegs waren. Augenzeugen zufolge sei der Attentäter erst 14 oder 15 Jahre alt gewesen, erklärte ein Polizist.
Sicherheitskräften kam sein Verhalten verdächtig vor und sie stoppten den Lastwagen in der Nähe der Stadt Dera Ismail Khan. Als der Attentäter aufgefordert wurde auszusteigen, zündete er den an seinem Körper befestigten Sprengsatz, wie ein Behördensprecher erklärte. Unter den Todesopfern seien auch zwei Polizisten, sagte Malik Khan Zaman.
