Klinik-Miese

SPD-Kanzler-Bruder Scholz vor 100-Millionen-Pleite

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Für den Bruder des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz (SPD) schaut es gar nicht gut aus. Deshalb steht er jetzt vor der 100-Millionen-Pleite. 

Die Klinik des Bruders von Olaf Scholz soll jährlich bis zu 100 Millionen Euro Miese machen. 

Schlechte Zahlen

Die Klinik-Pleite des Prof. Dr. Dr. Jens Scholz (64), Chef des Uni-Klinikums Schleswig-Holstein, ist wohl kaum mehr aufzuhalten. Hat sich der deutsche Kanzler-Bruder in den Zahlen verlaufen? 

Auf dem Weg nach unten

Klar ist: Seit der Bruder des SPD-Kanzlers das Haus führt, ging es nicht gerade bergauf, sondern in die andere Richtung: Unter seiner Regie als Vorstandsvorsitzender des wichtigsten Krankenhauses im hohen Norden Deutschlands rutschte das Uniklinikum Schleswig-Holstein (UKSH) in die tiefroten Zahlen - es macht laut Landesrechnungshof inzwischen 100 Millionen Miese pro Jahr. 

Negative Schlagzeilen

Das sind die verheerenden Scholz-Zahlen:  immer mehr Beschäftigte (plus 20 Prozent seit 2014), immer weniger Patienten. Zwischen 2014 und 2022 sank die Zahl der stationären Behandlungen um 7000 Fälle (minus 6,9 Prozent). Das heißt: ein klarer Trend nach unten, weit nach unten. Schlechte Nachrichten für die Klinik und Scholz, aber nicht zum ersten Mal. Erst kürzlich waren er und sein Haus in die Kritik geraten, weil wegen Personalmangel Operationen abgesagt werden mussten.

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