Die gescheiterte Selbstmordattentäterin des Terroranschlags auf eine Hochzeitsgesellschaft in Amman wurde zum Tod durch den Strang verurteilt.
Sajida al-Rishawi ist die Ehefrau eines von insgesamt drei Selbstmordattentätern, die am 9. November vergangenen Jahres in drei Hotels der jordanischen Hauptstadt Amman insgesamt 60 Menschen mit in den Tod gerissen hatten. Ihr Sprengstoffgürtel, den sie inmitten der Hochzeitsgesellschaft hatte zünden wollen, war nicht explodiert. Die Irakerin hatte ihre Tatbeteiligung kurz nach ihrer Festnahme gestanden, nun wurde sie in Amman zum Tod durch den Strang verurteilt.
Zu dem Anschlag hatte sich die Gruppe Al Kaida im Zweistromland des inzwischen von den US-Truppen im Irak getöteten Jordaniers Abu Musab al Zarqawi bekannt.
