In Mar-a-Lago

Trump trifft Netanyahu zu Gespräch über Zukunft Gazas

US-Präsident Donald Trump spricht am Montag mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanyahu über die Zukunft des Gazastreifens - nur wenige Stunden, nach seinem großen Gipfel mit Selenksyj, wo es Sonntagabend noch um den Ukraine-Frieden ging.

Die Zusammenkunft in Trumps Residenz Mar-a-Lago in Florida ist bereits das sechste Treffen der Politiker in diesem Jahr. Es soll bei den Gesprächen um die nächsten Schritte des von den USA vorangetriebenen Plans zur dauerhaften Beendigung des Gaza-Kriegs gehen.

Trotz Waffenrufe seit 10. Oktober - Tödliche Zwischenfälle

Seit dem 10. Oktober herrscht zwar eine Waffenruhe, aber es kommt weiter zu tödlichen Zwischenfällen in dem weitgehend zerstörten Küstengebiet. Die anstehende zweite Phase des 20-Punkte-Friedensplans von Trump sieht eine Entwaffnung der Hamas und die Einsetzung einer internationalen Stabilisierungstruppe vor.

Hamas legt Waffen NICHT nieder

Die Terrororganisation lehnt es jedoch strikt ab, ihre Waffen niederzulegen.

Libanon & Syrien im Fokus 

Weitere wichtige Themen auf der Agenda sind der Iran, der nach dem jüngsten Krieg nach israelischen Informationen sein Raketenarsenal wieder aufbaut, sowie der Libanon und Syrien. Die USA vermitteln bei Bemühungen um Sicherheitsvereinbarungen des jüdischen Staates mit den beiden nördlichen Nachbarländern.

Letzte israelische Geisel-Leiche - könnte entscheidend sein

Netanyahu wird auf seiner Reise begleitet von den Eltern der letzten israelischen Geisel, deren Leiche noch im Gazastreifen festgehalten wird. Ohne die Rückführung der sterblichen Überreste wären die Bedingungen für einen Übergang zur zweiten Phase des Trump-Plans nicht erfüllt.

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