Was verbirgt sich wirklich hinter der mysteriösen „Klienten-Liste“ von Jeffrey Epstein? Laut dem ehemaligen CIA-Agenten John Kiriakou wird die Öffentlichkeit diese brisanten Namen niemals zu Gesicht bekommen.
Wie die Daily Mail berichtet, ist sich der frühere CIA-Offizier John Kiriakou sicher: Die angebliche Liste mit einflussreichen Persönlichkeiten, die Epstein für seinen Missbrauchsring rekrutiert haben soll, wird von den Behörden unter Verschluss gehalten – und zwar für immer.
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In einem Interview mit dem US-Podcaster Patrick Bet-David sagte Kiriakou: „Ich glaube, Epstein war ein Zugangsmann für den israelischen Geheimdienst Mossad. Es ergibt für mich vollkommen Sinn.“
Diese These ist brisant – offiziell gibt es keinerlei bestätigte Verbindungen zwischen Epstein und dem Mossad. Doch Kiriakou, der 2012 wegen Geheimnisverrats verurteilt wurde, bleibt dabei: „Wenn du Informationen von mächtigen Personen willst, dann rekrutierst du nicht sie direkt. Du rekrutierst jemanden, der Zugang zu ihnen hat – jemanden wie Epstein.“
„Banks of monitors“ und Überwachungsvideos
Laut Kiriakou existiert nicht nur eine Liste, sondern auch Videomaterial: „Virginia Giuffre (die wichtigste Zeugin, mittlerweile verstorben) und fünf weitere Frauen sagten aus, dass es Räume voller Monitore gab – Überwachung in jedem Zimmer, in jedem Bad.“ Jeder, der diese Monitore bediente, habe gewusst, was dort geschah, so der Ex-Agent.
Giuffre, die jahrelang gegen Epstein kämpfte und unter anderem Prinz Andrew schwer belastete, nahm sich im April im Alter von 41 Jahren das Leben.
Wo ist die „Black Book“-Liste?
„Es gab ein Black Book – es wurde bei Sotheby’s versteigert!“, erinnert Kiriakou. Die entscheidende Frage: Warum nutzte Ghislaine Maxwell dieses Material nicht, um ihre eigene Haftstrafe zu verkürzen? Und was geschah mit der vollständigen Liste?
Auch die Daily Mail fragt: Wenn eine solche Liste tatsächlich existiert, warum wurde sie nie an die Öffentlichkeit gegeben – und wer hat Zugriff darauf?
Trump unter Druck, MAGA-Rebellion eskaliert
Zugleich gerät Donald Trumps Umfeld wegen der Akten in Erklärungsnot. Wie Daily Mail schreibt, sehen viele MAGA-Anhänger den Präsidenten persönlich in der Pflicht, das Epstein-Dossier vollständig offenzulegen.
Besonders Justizministerin Pam Bondi steht im Kreuzfeuer: Sie hatte versprochen, sämtliche Epstein-Akten zu veröffentlichen – doch ihr Justizministerium erklärte jüngst, eine „Client-Liste“ habe es nie gegeben.
Der Frust eskalierte zur Rebellion. Trump reagierte scharf und bezeichnete seine Kritiker als „Schwächlinge“, die einer „von den Demokraten erfundenen Verschwörung“ aufgesessen seien.
Tucker Carlson feuert nach: „Er arbeitete für Israel“
Auch Ex-Fox-News-Moderator Tucker Carlson glaubt, Epstein habe im Auftrag des israelischen Staates agiert. Bei einer Veranstaltung in Florida sagte er laut Daily Mail: „Warum wird diese Verbindung nicht öffentlich diskutiert? Warum ist es tabu, zu fragen, woher sein ganzes Geld kam?“
Carlson: „Er hatte mehrere Flugzeuge, eine Privatinsel, das größte Wohnhaus in Manhattan – und er war vorher Mathelehrer. Niemand hat je versucht, das aufzuklären.“
Die These: Epstein habe gezielt kompromittierendes Material gesammelt – im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes. „Jeder in Washington weiß das“, so Carlson weiter, „und keiner von ihnen hasst Israel.“