Dürre und Hunger führen zu Kämpfen um Wasservorräte.
Bei Stammeskämpfen über knappe Wasservorräte sind im Norden Kenias mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. Unter den Toten und Dutzenden Verletzten befänden sich viele Frauen und Kinder, erklärte Raphael Letimao, ein Parlamentsabgeordneter aus dem Gebiet der Samburu.
Demnach begannen Stammesangehörige der Samburu und der Pokot am Dienstagmorgen aufeinander zu schießen. Wegen der Dürre im Norden Kenias sowie im angrenzenden Sudan und Uganda sind schon viele Rinder verendet. Dadurch hat sich die Lage stark angespannt.