Spender abgesprungen

Westerwelle spricht über Schockdiagnose

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Guido Westerwelle erzählt nun das erste Mal über seine Leidensgeschichte Krebs.

Knapp über ein Jahr ist es her seit der Schock-Diagnose: Guido Westerwelle , Deutschlands Ex-Vizekanzler, hat Leukämie. Der 52-Jährige begab sich in stationäre medizinische Behandlung. Jetzt sprach er erstmals über seinen Kampf gegen den Krebs.

Die Bildzeitung druckte nun exklusive Auszüge aus dem Buch des FDP-Politikers. Westerwelle spricht darin von seinem Kampf gegen den Krebs und darüber wie unvorbereitet ihn die Diagnose Leukämie getroffen hatte. Die Ärzte stellten auch eine weitere Diagnose: Eine Chemotherapie allein würde sein Leben nicht retten können. Eine Stammzelltransplantation sei unumgänglich. 

Dank an Ärzte und Lebenspartner
Es sind Zeilen des Dankes, die Westerwelle vor allem an seine Ärzte und seinem Lebenspartner Michael richtet. Sie gaben ihn den Halt die Krankheit durchzustehen. Doch trotz aller Unterstützung war es ein Wettlauf mit der Zeit, bis endlich die erlösende Nachricht kam: Es wurde ein passender Knochenmarkspender gefunden.

Erneuter Tiefschlag
Doch dann der erneute Tiefschlag, der Spender ist abgesprungen. Damit begann das Bangen also erneut.  Letztlich fand sich doch ein Spender für Westerwelle, doch ausgestanden ist die Krankheit noch immer noch nicht. Das Buch, in dem er über seine Krebsdiagnose und den Weg zurück zu einem „normalen“ Leben schreibt, ist ab 10. November im Handel erhältlich.

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