Gipfel im Tschad

Zentralafrika: Präsident tritt zurück

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Auch der Regierungschef erklärte am Freitag seinen Rücktritt.

Sowohl der Interimspräsident als auch der Regierungschef der Zentralafrikanischen Republik, Michel Djotodia und Nicolas Tiangaye, haben am Freitag ihren Rücktritt erklärt. Das teilten die Teilnehmer des Gipfels regionaler Staats-und Regierungschefs im Tschad zur Lage in dem Krisenland in einer Abschlusserklärung mit.

Bereits am Mittwochabend gab es Gerüchte über den Rückzug Djotodias. Nach Angaben aus Verhandlerkreisen in N'Djamena wurden der Präsident und sein Premier von den anderen Gipfelteilnehmern zum Rückzug gezwungen. In Zentralafrika kämpfen seit einem Putsch im März 2013 radikale Islamisten gegen christliche Milizen.

Die EU-Staaten beraten über die Entsendung einer EU-Militärmission in das Land.

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