Uber

Schnelles Comeback

Knalleffekt: Uber fährt ab Freitag wieder

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Uber-Fahrer bestätigt gegenüber oe24: "Uber wird heute wieder fahren."

Das  angekündigte Uber-Comeback  in Wien dürfte schneller gehen als erwartet. Wie ein Fahrer gerade oe24 bestätigt, soll der Fahrdienstvermittler heute ab 19:00 Uhr wieder fahren. Das Unternehmen hat eine Nachricht an seine Lenker ausgeschickt, in der steht, dass der Fahrdienst unter neuen Anforderungen am Freitag (27. April) wieder an den Start gehen wird.

Knalleffekt: Uber fährt ab Freitag wieder
© oe24

Entscheidende Änderung

Die Geschäftsbedingungen wurden um einen entscheidenden Punkt erweitert. Konkret heißt es darin für die Fahrer bzw. Mietwagenfirmen: „Wenn Sie oder Ihre Fahrer keinen Folgeauftrag von Ihrem Betriebssitz erhalten, dürfen Sie sich nicht irgendwo hinstellen und auf den nächsten Auftrag warten oder in der Stadt herumfahren. Sie oder Ihre Fahrer müssen zum Betriebssitz zurückfahren.“

Neue Richtlinie für Österreich

Der Uber-Fahrer hat auch einen Screenshot der App geschickt, in der man den neuen Richtlinien zustimmen muss. Konkret ist dabei von neuen Österreich-Regeln ab April 2018 die Rede:

Knalleffekt: Uber fährt ab Freitag wieder
© oe24

Weitere Hinweise auf Comeback

NEOS-Wirtschaftssprecher Ornig und Jugendsprecher Wiederkehr bestätigten ebenfalls, dass Uber wieder an den Start gehen wird. Nachdem das Handelsgericht  über Uber eine einstweilige Verfügung  verhängt hat, bietet der Fahrtenvermittler seine Dienste in Wien seit Mittwoch nicht mehr an. Das soll sich allerdings heute wieder ändern.
 
Das Unternehmen hat offenbar die Umstellung seiner Systeme, um den Vorgaben der Taxi-, Mietwagen- und Gästewagen-Betriebsordnung zu entsprechen, abgeschlossen. 
 

Keine offizielle Bestätigung

Laut einer Uber-Sprecherin ist der Zeitpunkt der Wiederaufnahme des Betriebs in Wien weiter offen. Ob der Fahrtenvermittler also am Freitagabend tatsächlich wieder verfügbar sein wird,ist noch nicht ganz fix. Vieles deutet jedoch darauf hin. 
 
Video zum Thema: Uber-Streit: NEOS für fairen Wettbewerb
 
 
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