Drama um Schauspiel-Ikone:

Christine Kaufmann liegt im Koma

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Große Sorge um die 72-Jährige. In einer Münchner Klinik wird sie derzeit betreut.

Wie die „Bild“-Zeitung berichtet, ringt die Schauspiel-Ikone Christine Kaufmann in einer Münchner Klinik mit dem Tod. Letzte Woche soll sie zuhause kollabiert sein. Man vermutete eine verschleppte Grippe. Im Krankenhaus erhielt die 72-Jährige dann die bittere Diagnose Leukämie. Sie wurde in ein Koma versetzt und wird nun künstlich beatmet.

Gegenüber der „Bild“ bestätigte ihr Management die Schock-Nachricht: „Es stimmt, dass Frau Kaufmann im Koma liegt. Ihre Familie ist bei ihr und wir sind zuversichtlich“. Wie es heißt, seien ihre Tochter Allegra, die aus ihrer Ehe mit Hollywood-Star Tony Curtis stammt und ihr Bruder Hans-Günther Kaufmann bei ihr.

Golden Globe-Preisträgerin und Hollywood-Ehe

Geboren wurde die deutsche Schauspielerin in der Steiermark als Tochter einer französischen Maskenbildnerin und eines deutschen Luftwaffenoffiziers. Berühmtheit erlangte sie 1954 mit dem Film „Rosen-Resli“. Den absoluten Durchbruch in Hollywood gelang ihr mit ihrer Darbietung an der Seite von Kirk Douglas in „Stadt ohne Mitleid“. Dafür gewann sie sogar den Golden Globe als beste Nachwuchsschauspielerin. Bei Dreharbeiten lernte sie Hollywood-Star Tony Curtis kennen und lieben. 1963 wurde geheiratet und 1969 folgte die Scheidung. Aus dieser Ehe stammen die Töchter Alexandra und Allegra. Nach dem Ehe-Aus ging sie zurück nach Deutschland und übernahm dort eher kleinere Rollen in TV-Serien.

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