Innsbruck

Kuss-Verbot: Tiroler Wirt nimmt seinen Hut

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Kerameddin Korkmaz wurde immer wieder mit Drohungen bombardiert.

Das Lokal "Insieme" am Innsbrucker Hauptbahnhof stand in den letzten Wochen mehr in den Schlagzeilen, als es dem Wirt lieb war. Grund dafür war das Kuss-Verbot, das Kerameddin Korkmaz ausgesprochen hat. Weil seither zahlreiche Drohungen gegen seine Personen eingegangen sind, zieht sich Korkmaz jetzt zurück, berichtet die Tiroler Tageszeitung.

Nach dem von ihm erlassenen Kuss-Verbot sag sich Korkamz vor allem im Internet immer wieder mit bösen Drohungen konfrontiert. Unter anderem erhielt er vergangene Woche einen Brief in dem ein anonymer Absender sich beschwerte, dass Korkmaz "eine Ideologie eines pädophilen Massenmörders" verbreite.

Jetzt wurde es Korkamz zu viel. Er zieht sich zurück. Stattdessen will er sich als Autor versuchen und ein Buch schreiben.

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