Überlastung droht

Grippe, Corona & RSV: Im Jänner wird es in Spitälern eng

Im Jänner könnte es in Spitälern durch Ärzte-Krankenstände und starke Grippe- und RSV-Wellen eng werden.

In den Akut-Ambulanzen nehmen die Grippe-Fälle bereits zu. Auch das Sari-Dashboard – dort sieht man Hospitalisierungen aufgrund verschiedener Viren-Erkrankungen – zeigt seit zehn Tagen einen klaren Anstieg an Hospitalisierungen aufgrund von Influenza-Erkrankungen.

Steigende Hospitalisierungen

Die echte Grippe kann zu sehr hohem Fieber und in Folge auch sehr gefährlichen Lungenentzündungen führen. Derzeit gibt es noch Kapazitäten in den Spitälern. Aber: Ein weiterer Anstieg – gefährdet sind vor allem kleine Kinder, Menschen über 65 Jahren sowie Personen mit diversen Vorerkrankungen oder starkem Übergewicht – an Grippe-bedingten Spitalseinlieferungen wird von Virologen befürchtet. Auch Corona-Hospitalisierungen gibt es weiterhin.

Da zudem auch RSV gerade steigt, könnte das im Jänner – auch bedingt durch Ansteckungen von Ärzten und Pflegern – zu Engpässen in Spitälern führen. Es sei „jetzt noch sinnvoll, sich gegen Influenza impfen zu lassen“. Das schütze bei dieser Variante zwar nur bedingt gegen Ansteckung, aber vor „schweren Verläufen“, so Internisten.

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