Heeres-Befragung

Wahlbeteiligung in Ländern hoch, in Wien niedrig

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Insgesamt liegt die Wahlbeteiligung bei etwas mehr als 50 Prozent.

Die Briefwahlstimmen der Bundesheer-Volksbefragung werden heute, Montag, ausgezählt. Das endgültige Ergebnis wird am Nachmittag vorliegen, erklärte der Leiter der Wahlabteilung im Innenministerium, Robert Stein. Am Ergebnis werden die Stimmkarten nicht viel ändern, die Wahlbeteiligung wird laut Hochrechnungen damit aber noch über die 50 Prozent-Marke klettern.

Video: Faymann, Fischer, Strache im Interview:


Insgesamt hatten 4,5 Prozent der Wahlberechtigten - rund 286.000 Personen - Wahlkarten beantragt. Das sind um die Hälfte weniger als bei der Nationalratswahl 2008 und um fast ein Viertel weniger als bei der Bundespräsidentenwahl 2010.

Die Befragung hatte laut vorläufigem Endergebnis eine Beteiligung von 48,99 Prozent. Laut Hochrechnung des SORA-Instituts (im Auftrag des ORF) dürfte die Wahlbeteiligung mit den Stimmkarten auf etwas mehr als 52 Prozent klettern; auch die Hochrechner der ARGE Wahlen (für die APA) gehen von einer Beteiligung von mehr als 50 Prozent aus.

Am Ergebnis dürften die Stimmkarten nicht viel ändern. SORA prognostiziert einen leichten Rückgang der Wehrpflicht-Befürworter auf 59,6 Prozent (Sonntag Abend: 59,77), womit der Berufsheer-Anteil auf 40,4 Prozent (Sonntag: 40,23) steigen würde.
 

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