Song Contest: Jetzt geht es um alles

Trackshittaz in Baku

Song Contest: Jetzt geht es um alles

Österreichs Song-Contest-Vertreter, die Trackshittaz, müssen sich am morgigen Dienstagabend beim 1. Halbfinale gegen 17 Konkurrenten durchsetzen, die ebenfalls eines der zehn begehrten Tickets ergattern wollen, die den Einzug ins Finale am 26. Mai ermöglichen. Bevor Lukas Plöchl und Manuel Hoffelner die Bühne betreten können, haben 15 Länder die Chance, ihren Interpreten zu präsentieren. Nach den beiden Oberösterreichern folgen weitere zwei Teilnehmer.

Sexismusvorwürfe
Die Chancen stehen für die Trackshittaz allerdings nicht besonders gut. Bei den Wettquoten liegen sie auf Platz 16. Sexismusvorwürfe trüben den Erfolg des Duos zusätzlich. Auf die Frage wie das Lied bisher im streng islamischen Baku ankam antwortete Plöchl in einem Interview: „Der Sexismusvorwurf, der in Österreich immer wieder aufgetaucht ist, ist hier zweimal gekommen – und das bei 15 bis 30 Interviews pro Tag. Das zeugt davon, dass Europa und der Song Contest schon weit offener ist, als in Österreich angenommen wird.“ 

Schrille Künstler
Beim diesjährigen Song Contest wird die Ode an das weibliche Hinterteil allerdings nicht der einzig skurille Song bleiben. Russland schickt sechs Babushka-Omas mit „Party for everybody“ auf die Bühne, England den ältesten Teilnehmer aller Zeiten, Engelbert Humperdinck (76!) und Holland die Indianerbraut Joan Franka. Lanwgeilig wird es also auf keinen Fall. Am Donnerstag (24.5.) qualifizieren sich dann zehn weitere Länder für die große Show am Samstag (26.5.).

Voting: Schaffen die Trackshittaz den Einzug ins Finale? Stimmen Sie hier ab!

Hier ein Clip zu den ersten Proben in Baku

Diesen Artikel teilen:

Anzeigen

Werbung

Top Gelesen 1 / 10

Die neuesten Videos 1 / 10

Es gibt neue Nachrichten