Skurrile Idee

Ziegen sollen US-Pleitestadt Detroit verschönern

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Vorschlag von Unternehmer: Arbeitslose sollen sich um die Rasen-"Mäher" kümmern.

Mit einem skurrilen Vorschlag will ein Geschäftsmann aus den USA helfen, die hoch verschuldete Pleitestadt Detroit wieder auf Vordermann zu bringen. Bis zu 60 Ziegen will der Unternehmer Mark Spitznagel diesen Sommer in Brightmoor grasen lassen, einem der am stärksten heruntergekommenen Stadtteile der Autometropole.

Zeitraffer: So verfällt US-Pleitestadt Detroit

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"Ziegen sind ein effektiver Weg, Landschaftsbau zu betreiben", sagte Spitznagel der "New York Times" (Freitag). Seine Ziegen sollen in Detroit über verlassene Grundstücke wandern, dort Gras und abgestorbene Pflanzen fressen und so helfen, verwucherte Gegenden etwas zu verschönern.

Auch den Einwohnern soll der Plan helfen. Spitznagel will Arbeitslose einstellen, um die weidenden Ziegen zu betreuen sowie Ställe und elektrische Zäune zu bauen. Am Ende des Sommers will er die Tiere an Fleischhauer aus Detroit verkaufen und die Erlöse der Stadt schenken. Eine Genehmigung für Spitznagels Projekt steht allerdings noch aus.

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