Leichte Verletzungen

Vorletzte Stierhatz ging glimpflich aus

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Die Teilnehmer kamen mit Prellungen und Schürfwunden davon.

Die vorletzte Stierhatz des Sommers im nordspanischen Pamplona ist am Montag glimpflich verlaufen. Zwar zogen sich mehrere Teilnehmer bei Stürzen Prellungen und Schürfwunden zu. Ernsthaft verletzt wurde nach der ersten Bilanz der Rettungskräfte aber niemand. Drei Läufer kamen ins Krankenhaus.

Die Hatz verlief relativ ruhig, weil im Gegensatz zum Wochenende weitaus weniger Menschen auf der Strecke waren. Am vergangenen Freitag war bei dem Stiertreiben ein 27-jähriger Spanier von einem der Tiere aufgespießt und tödlich verletzt worden. Er war das erste Todesopfer seit sechs Jahren.

Bei dem lebensgefährlichen Spektakel werden noch bis Dienstag jeweils am Morgen sechs Kampfstiere durch die Gassen der Altstadt bis in die Arena gejagt, wo sie abends von Toreros getötet werden. Hunderte wagemutige Männer, die "mozos", rennen dabei vor den Tieren her. Berühmt wurde die Hatz durch Ernest Hemingways Roman "Fiesta" (1926).

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