Der 16-Jährige trifft am Mittwochabend im Endspiel der Weltmeisterschaft im Alexandra Palace auf seinen englischen Landsmann Luke Humphries (28).
"Er ist der beste Teenager, den ich je in meinem Leben gesehen habe", sagte der 16-malige Weltmeister Phil Taylor über Littler. Der 63-Jährige berät Littler, der Taylors ewigen Rivalen Raymond van Barneveld im Achtelfinale ohne jede Mühe besiegte.
Mit seinem englischen Landsmann Rob Cross hat "The Nuke" auch schon einen zweiten ehemaligen Champion aus dem WM-Turnier geworfen. Bei einem Sieg über Humphries würde sich Littler auf Anhieb auf Platz neun der Weltrangliste verbessern.
Erste Würfe in der Windel
Bereits mit 18 Monaten soll Littler - in Windeln - erste magnetische Pfeile geworfen haben. Auf X, vormals Twitter, teilte er vergangene Woche ein Video, wie er im Alter von drei Jahren sein Vorbild Van Barneveld beim Werfen und beim Jubeln imitiert.
Mit seinem Vater fand Littler schon im Alter von acht, neun Jahren regelmäßig den Weg ins Pub und warf dort Pfeile. Vor vier Jahren kam es bei einer Challenge in einem Lokal auch zum Aufeinandertreffen mit dem Mann, gegen den Littler im Finale um 500.000 Pfund (knapp 600.000 Euro) spielt: Humphries, der 2023 der mit Abstand beste Spieler der Szene war.