Durchbruch

E-Autos: Mercedes glaubt an Super-Akku

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Fahrzeuge mit 500 km Reichweite und einer Ladezeit von 20 Minuten möglich.

Akkus setzen sich nach Einschätzung von Daimler-Chef ( Mercedes / Smart ) Dieter Zetsche vermutlich gegen Brennstoffzellen als Antrieb von Elektroautos durch. Der Manager sagte im Interview mit einer deutschen Zeitung, die Batterielösung habe in den vergangenen Jahren an Attraktivität gewonnen. So seien Autos mit 500 Kilometern Reichweite und einer Ladezeit von 20 Minuten möglich.

Zetsche drängt auf Förderungen
Gleichzeitig sei das Problem der Brennstoffzellen, nämlich die günstige und flächendeckende Versorgung mit Wasserstoff, nicht gelöst. Zetsche rief die Regierung auf, mehr für die Förderung von Elektroautos zu tun. "Bleibt es bei den bisherigen Rahmenbedingungen für Autokäufer, wird das Ziel der Bundesregierung verfehlt." Subventionen könnten allerdings nur eine Brückenfunktion einnehmen. "Mittel- und langfristig sind sie nicht die Lösung."

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E-Auto-Ziel in weiter Ferne
In der deutschen Bundesregierung wird derzeit über eine Kaufprämie oder andere Anreize für Elektroautos gestritten, um die Nachfrage anzukurbeln. Bis März wollen Regierung und Autoindustrie einen "gemeinsamen Handlungsrahmen" entwickeln, wie die Elektromobilität vorangebracht werden kann. Derzeit fahren auf Deutschlands Straßen laut Regierung 50.000 E-Autos. Das Ziel, bis 2020 eine Million solcher Fahrzeuge zu haben, ist damit in weiter Ferne.

In Österreich sind Elektroautos seit 1. Jänner 2016 steuerlich deutlich begünstigt . Der niedriege Kraftstoffpreis sorgt derzeit jedoch auch bei uns für eine überschaubare Nachfrage. In Norwegen zeigt sich, dass gezielte Förderungen den Stromern zum Durchbruch verhelfen können .

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