Neue Hiobsbotschaft

Saab: Einstieg von Investor ist geplatzt

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Konzern hätte 150 Mio. Euro in schwedischen Autobauer stecken sollen.

Der millionenschwere Einstieg eines chinesischen Investors beim angeschlagenen schwedischen Autobauer Saab ist geplatzt. Das teilte der Eigentümer von Saab, der niederländische Sportwagenbauer Spyker, am Donnerstag mit.

Zweifel
Der chinesische Konzern Hawtai hatte 150 Mio. Euro in Saab investieren und einen Anteil von knapp 30 Prozent an dem Autobauer übernehmen wollen. In Schweden waren zuletzt aber Zweifel an der Solidität von Hawtai aufgekommen. So stehen die Bänder bei Saab weiterhin still .

Zulieferer bekamen kein Geld
Saab, einst Tochter des US-Autokonzerns General Motors (GM), gehört seit Jänner 2010 dem niederländischen Sportwagen-Hersteller Spyker. Der scheiterte aber an der Finanzierung des schwedischen Konzerns. Anfang April musste Saab, wie berichtet, die Produktion einstellen , nachdem Zulieferer aufgrund unbezahlter Rechnungen die Zusammenarbeit einstellten.

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Bilder vom Saab 9-5 Kombi und Phönix

Der Sportler kauert flach und breit über dem Boden der Messehalle. Nahezu alle Details sind ein echter Hingucker. Für den größten Showeffekt sorgen die schmalen Flügeltüren und...

....die ungewöhnliche Gestaltung des Hecks.

Auch die Form des Seitenschwellers hat man so noch nie bei einem Auto gesehen.

Innen geht es futuristisch weiter. Der Startknopf befindet sich Marken-typisch im Mitteltunnel hinter dem Schaltknauf.

Nach der vielversprechenden) Markteinführung der großen Limousine im Vorjahr, soll 2011 die Kombiversion für weiteren Aufschwung sorgen. Die Voraussetzungen dafür erfüllt sie allemal.

Maximal fasst das Gepäckabteil ordentliche 1600 Liter, bei voller Bestuhlung stehen immerhin 527 Liter bereit. Auf Wunsch öffnet sich die Heckklappe automatisch.

Die Frontpartie wurde 1:1 von der Limousine übernommen - kein Fehler wie wir meinen.