Mega-Deal im Schatten der Fußball-WM 2034.
Der nächste Coup der Saudis! Electronic Arts (EA Sports), Macher von Kultspielen wie „FIFA“ (heute EA Sports FC), steht offenbar kurz vor der Übernahme – mit Saudi-Arabien als Hauptakteur. Drei Konsortien sollen den 50-Milliarden-Dollar-Deal stemmen: Silver Lake, Affinity Partners von Trump-Schwiegersohn Jared Kushner – und vor allem der saudi-arabische Staatsfonds PIF. Laut US-Medien könnte der Hammer schon Montag verkündet werden.
Vorwurf des Sportswashing wird lauter
EA würde damit von der Börse verschwinden – Anleger jubeln schon: Die Aktie schoss auf Rekordwerte. Der Kauf kommt wie Insider vermuten aber nicht zufällig: Saudi-Arabien richtet 2034 die Fußball-WM aus. Mit EA hätte das Königreich die digitale Macht über den beliebtesten Sport der Welt. Dazu passt: Seit 2024 gibt’s den Esports World Cup in Riad – mit Preisgeldern von 70 Millionen Dollar.Kritiker sprechen von „Sportswashing“: Schon jetzt gehört den Saudis die deutsche ESL, bald vielleicht auch das Herzstück aller Fußball-Gamer.