Agrarkonzern BayWa plant Zukäufe in den nächsten Monaten

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Auf der Suche nach Zukäufen nimmt der Agrarhandelskonzern Baywa, in Österreich zur Hälfte an der Lagerhaus-Gruppe Raiffeisen Ware Austria beteiligt, mehrere Unternehmen ins Visier. "Wir haben noch einiges an Akquisitionen in der Pipeline", sagte Vorstandschef Klaus Josef Lutz der "Financial Times Deutschland". "Die Zukäufe werden das Unternehmen sehr viel größer machen. Wir hoffen, dass wir das in den nächsten Monaten schaffen." Nähere Hinweise auf die angepeilten Übernahmeziele gab Lutz nicht.

Baywa hatte bereits angekündigt, sich durch Übernahmen im Handel mit Getreide und Obst zu verstärken. Das Geld für Zukäufe soll aus dem Verkauf von Immobilien kommen, der zwischen 350 und 380 Mio. Euro in die Kassen spülen soll. "Die Kriegskasse ist voll", betonte Lutz in der "FTD".

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Dennoch sei Baywa sehr darauf ausgerichtet, keinen zu hohen Preis zu zahlen. "Im Zweifel wird es dann halt lieber mal nichts. Ich lasse mich da vom Kapitalmarkt nicht treiben", sagte der Firmenchef der Zeitung.

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