BayWa will mit Umbau Schlagkraft erhöhen

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Der bayerische Agrar- und Baustoffhändler BayWa treibt seinen Konzernumbau voran und will sich stärker auf seine Wachstumsfelder ausrichten. "Die BayWa ist ein Unternehmen im Umbruch. Das Bild eines Tankers ist nicht ganz richtig, wir bekommen gerade einige Schnellbootmotoren dazu und geben in einigen Bereichen richtig Gas", sagte Finanzchef Andreas Helber.

Der bayerische Agrar- und Baustoffhändler BayWa treibt seinen Konzernumbau voran und will sich stärker auf seine Wachstumsfelder ausrichten. "Die BayWa ist ein Unternehmen im Umbruch. Das Bild eines Tankers ist nicht ganz richtig, wir bekommen gerade einige Schnellbootmotoren dazu und geben in einigen Bereichen richtig Gas", sagte Finanzchef Andreas Helber.

Die durch den Umbau freiwerdenden Finanzmittel sollen in die stark wachsenden Bereiche Agrar und Erneuerbare Energien reinvestiert werden. "Wir wollen eine Schatulle haben für zukünftige Akquisition oder auch organisches Wachstum von etwa 400 bis 500 Millionen Euro", kündigte Helber an.

Erst kürzlich hatte das Münchener Unternehmen mit einem Schuldscheindarlehen rund 200 Mio. Euro eingesammelt. Die restlichen Mittel sollen auch über Verkäufe von Beteiligungen hereingeholt werden. In Österreich hält BayWa knapp die Hälfte der Raiffeisen Ware Austria (RWA).

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