Air France-KLM fordert Einschnitte bei Alitalia

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Die strauchelnde Fluglinie Alitalia kann nur bei einem grundlegenden Umbau auf Hilfe von ihrem Großaktionär Air France-KLM hoffen. "Air France, KLM und Alitalia würden zusammen eine großartige europäische Fluggesellschaft bilden", sagte der Chef des französisch-niederländischen Unternehmens, Alexandre de Juniac, dem französischen Fernsehsender LCI.

Allerdings müsse die italienische Gesellschaft deutlich weiter gehen, als bisher zu erkennen sei. Mit einem Anteil von 25 Prozent ist Air France-KLM der größte Aktionär von Alitalia. Der geplanten Rettung des italienischen Partners durch eine Kapitalerhöhung und neue Kredite haben die Franzosen zwar zugestimmt, aber bisher kein eigenes Geld zugesagt. Das Rettungspaket sieht 300 Millionen Euro frisches Kapital und neue Kredite von 200 Millionen Euro vor.

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Allerdings fährt auch Air France-KLM einen harten Sparkurs und streicht tausende Arbeitsplätze vor allem im Frankreich-Geschäft. Ohne eine gründliche Umstrukturierung von Alitalia könne man daher kein Geld in die italienische Fluglinie stecken, sagte Konzernchef de Juniac.

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