Reifen, Kindersitze & Co.: Nach der Pleite der Autozubehörkette werden nun Waren und Ausstattung aus 14 Filialen in ganz Österreich versteigert.
Im Juli meldete die Autozubehörkette Forstinger zum dritten Mal Insolvenz an. Im Zuge der angestrebten Sanierung müssen 14 von 87 Filialen schließen.
Jetzt werden Waren - von Autoreifen bis zum Kindersitz -, Ausstattung und teils auch Werkzeug aus den Werkstätten dieser Standorte versteigert - bis zum 20. September muss alles geräumt sein. Durchgeführt werden die Versteigerungen vom österreichischen Auktionshaus Aurena (aurena.at).
Erste Versteigerung am 7. September in NÖ
Los geht es am 7. September 2023 mit den ersten Zuschlägen für die Filiale in Traisen, Gebote können bereits abgegeben werden. Danach kommen im Abstand weniger Tage die weiteren Filialen unter den Hammer. Insgesamt ist mit rund 5.000 Positionen zu rechnen, folgende Standorte sind umfasst: Traisen, Murau, Traiskirchen, Hagenbrunn, Vomp, St. Johann/Tirol, Imst, Pinkafeld, Waidhofen an der Thaya, Tumeltsham (Ried im Innkreis), Zistersdorf, Hartberg, Knittelfeld und Neulengbach.
Reifen, Kindersitze, Eiskratzer & Co.
Ersteigert werden kann alles, was an Ware und Ausstattung in den Filialen vorhanden ist: vom Getriebeöl bis zum Reifenset, vom Kindersitz bis zum Eiskratzer, vom Motorradhelm bis zu Fahrradschläuchen. Auch die Waren- und Lagerregale, Werbeständer, Einkaufswägen und Verkaufsschütten sowie die Ausstattung aus Büro-und Pausenräumlichkeiten kommen unter den Hammer – vieles davon zum Rufpreis von 1 Euro.
Die Zuschläge in der ersten Auktion (Standort Traisen) erfolgen am 7. September 2023 ab 11:15 Uhr, danach folgen am 8. September 2023 der Standort Murau, am 11. September 2023 Traiskirchen und am 13. September 2023 Hagenbrunn. Die Termine der weiteren Standorte werden laufend auf aurena.at ergänzt.
Vor der Versteigerung ist an jedem betroffenen Standort eine Besichtigung der Objekte möglich. Nach einmaliger Registrierung unter aurena.at kann jeder mitbieten.
