AMAG investiert in Ranshofen 220 Mio. Euro und schafft 200 neue Jobs

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Der börsenotierte oberösterreichische Aluminiumkonzern AMAG wird in den Ausbau seines Standorts Ranshofen 220 Mio. Euro investieren. Der Aufsichtsrat habe am 28. Februar grünes Licht für den Ausbau gegeben, sagte Vorstandschef Gerhard Falch am Donnerstag auf der Bilanzpressekonferenz in Wien.

Bereits seit zwei Jahren produziere man in Ranshofen am Kapazitätslimit. Mit den neuen Anlagen werde die Produktionskapazität des Walzwerkes von derzeit 150.000 Tonnen pro Jahr bis 2015 um 50 Prozent auf mehr als 225.000 Tonnen gesteigert, erklärte Falch.

"Der Markt verlangt nach breiteren Produkten bei den Blechen, nach dickeren Produkten bei den Platten", sagte Technik-Vorstand Helmut Kaufmann, "Dimensionen, die wir mit unserer derzeitigen Einrichtung nicht fertigen können".

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