AMAG - Investoren spitzen auf Constantia-Anteil

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Angesichts der steigenden Aluminium-Nachfrage und der vollen Auftragsbücher bei der oberösterreichischen Alu-Schmiede AMAG Austria Metall AG regt sich im Markt Interesse für die nach dem Börsengang verbliebenen Anteile des Alteigentümers CP Group 3 B.V. (vormals Constantia Packaging). Er hält derzeit noch 34,1 Prozent der Aktien.

An einer Beteiligung interessiert seien "einige Strategen und auch langfristige Investoren", berichtet das "WirtschaftsBlatt" (Montagsausgabe) unter Verweis auf informierte Kreise. Der aktuelle Börsenkurs macht einen Verkauf derzeit aber unattraktiv. Seit dem Börsengang (IPO) im Frühjahr, bei der die Nachfrage sehr schleppend war, hat die Aktie den Ausgabepreis von nur 19 Euro noch nie überschreiten können. Am Montagvormittag notierte das Papier bei 17,65 Euro.

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Zum Wochenausklang hatte der Konzern sehr gute Halbjahreszahlen präsentiert und neue Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis für das Gesamtjahr 2011 in Aussicht gestellt.

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