AMAG zeigt noch kaum konjunkturelle Schwächezeichen

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Der oberösterreichische Aluminiumhersteller AMAG lässt nach den ersten drei Quartalen des laufenden Geschäftsjahres noch kaum Anzeichen für eine nachlassende Konjunktur erkennen. Der Umsatz lag mit 627,6 (547,7) Mio. Euro um 15 Prozent über dem Vorjahr.

Das Ergebnis vor Zinsen, Ertragsteuern und Abschreibungen (EBITDA) der Gruppe betrug nach den ersten drei Quartalen 124,6 Mio. nach 108,2 Mio. Euro. Das operative Ergebnis (EBIT) wuchs in den ersten drei Quartalen gegenüber dem Vorjahr sogar um 22 Prozent auf 90,7 (74,5) Mio. Euro, teilte das börsenotierte Unternehmen Freitagfrüh mit.

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"Die AMAG erwartet vor diesem Hintergrund und auf Basis der zufriedenstellenden Auftragslage auch im letzten Quartal 2011 eine Fortsetzung der positiven Geschäftsentwicklung", heißt es in der Unternehmensaussendung. Zwar würden wegen Wartungsarbeiten die Absatzmengen gegenüber dem ersten Halbjahr leicht zurückgehen, gegenüber dem Jahr 2010 steige der Absatz der Branche aber um acht Prozent.

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