Die Verlegung auf Chips für Spielekonsolen hilft AMD über die schwächelnden Computerverkäufe hinweg. Im ersten Quartal stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 28 Prozent, wie der kleinere Intel-Rivale mitteilte. Der Verlust reduzierte sich von 146 Millionen auf 20 Millionen Dollar.
AMD war mit PC-Prozessoren großgeworden; dort herrscht aber ein harter Wettbewerb mit dem Branchenprimus Intel und zudem sind die Verkäufe gesunken. AMD wich auf Spielekonsolen aus. Die Technik steckt in Sonys neuer Playstation 4 und Microsofts Xbox One. Das Geschäft in der Grafik-Sparte, die die Spielekonsolen-Chips umfasst, verdoppelte sich binnen eines Jahres. Die Aktie sprang nachbörslich um fünf Prozent in die Höhe.