Andritz holt beim Gewinn auf

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Der steirische Maschinenbauer Andritz hat den drastischen Gewinneinbruch des Jahres 2013 im heurigen Startquartal zum Teil aufgeholt. Von Jänner bis März 2014 lag der Konzerngewinn nun bei 20,7 Mio. Euro und damit deutlich über dem besonders niedrigen Gewinn vom Erstquartal 2013, wie das Unternehmen am Dienstag schrieb.

Zur Erinnerung: Im ersten Quartal 2013 war der Nettogewinn drastisch, nämlich von 50,5 Millionen auf 4,1 Mio. Euro, zusammengeschmolzen.

Der Umsatz der börsennotierten Andritz lag bis März heuer mit 1,219 Mrd. Euro um 4,8 Prozent über dem Vorjahresumsatz. Der Anstieg war allerdings auf die Zahlen der Schuler-Gruppe zurückzuführen. Schuler wird seit dem 1. März 2013 in der Andritz-Bilanz konsolidiert und war damit im ersten Quartal 2013 nur mit einem Monat enthalten. Ohne Schuler wäre der Andritz-Umsatz im ersten Quartal heuer um 8,9 Prozent gesunken, hieß es.

Bei den neuen Aufträgen liegt Andritz heuer aber um mehr als ein Drittel über dem Vorjahreswert, ohne Schuler wären es 19,3 Prozent mehr gewesen.

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Mit Blick auf die gut gefüllten Auftragsbücher (Auftragsstand: 7,7 Mrd. Euro) und auch, weil Schuler letztes Jahr noch nicht im vollen Zwölf-Monats-Umfang enthalten war, erwartet die Andritz-Gruppe für 2014 bei leicht steigenden Umsätzen ein im Vergleich zum niedrigen Niveau 2013 "deutlich" verbessertes Konzernergebnis.

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