Anlagenbauer Gea hielt 2010 Umsatz - Höhere Dividende

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Der deutsche Anlagenbauer Gea verbucht nach der Wirtschaftskrise wieder steigende Auftragszahlen und will für das vergangene Geschäftsjahr eine höhere Dividende zahlen. Die Order hätten 2010 um zwölf Prozent auf 4,578 Mrd. Euro zugelegt, teilte das im MDax gelistete Unternehmen mit. Der Umsatz sei nach den vorläufigen Zahlen wie erwartet mit 4,418 Mrd. Euro auf dem Vorjahresniveau geblieben.

Der Konzern wolle eine Dividende von 40 (Vorjahr: 30) Cent zahlen. Dem vor allem auf Maschinen und Anlagen für die Lebensmittelindustrie spezialisierten Unternehmen machen der Preisdruck und Restrukturierungskosten zu schaffen. Nach diesen Kosten sei der Gewinn vor Zinsen und Steuer (Ebit) auf 237 von 268 Mio. Euro zurückgegangen. 2010 seien Restrukturierungskosten von 119 Mio. Euro angefallen. Weitere Restrukturierungsmaßnahmen seien nicht geplant. Vor Restrukturierungskosten seien etwa 357 Mio. Euro erzielt worden. Die Ebit-Marge sei um rund 50 Basispunkte auf 8,0 bis 8,1 Prozent gestiegen.

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