Apples iPhone kurbelte US-Einzelhandelsumsatz an

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Das neue iPhone von Apple kurbelt den Umsatz im US-Einzelhandel im September an. Geschäfte, Boutiquen, Supermärkte und Online-Shops nahmen 0,5 Prozent mehr ein als im Vormonat, teilte das Handelsministerium am Dienstag in Washington mit. Von Reuters befragte Ökonomen hatten mit einem Plus von 0,4 Prozent gerechnet.

Der Umsatz im Online-Geschäft kletterte um 0,4 Prozent, wozu vor allem die neuen iPhone-Modelle von Apple beigetragen haben dürften. Der Konzern verkaufte im dritten Quartal weltweit 33,8 Millionen Smartphones. Die USA sind der wichtigste Absatzmarkt.

Im Gegensatz dazu kauften die Amerikaner weniger Autos. Der Umsatz der Autohändler fiel um 2,2 Prozent und damit so stark wie seit fast einem Jahr nicht mehr. Der gesamte Einzelhandel - zu dem neben Autos auch noch Kraft- und Baustoffe hinzugezählt werden - nahm deshalb 0,1 Prozent weniger ein. Der Einzelhandel macht etwa 30 Prozent der privaten Konsumausgaben aus, die wiederum 70 Prozent der US-Wirtschaftsleistung generieren.

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