Arbeitslosigkeit steigt leicht in Eurozone - Inflationserwartungen hoch

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Das EU-Statistikamt Eurostat hat am Montag die Arbeitslosenzahlen für September und seine Schätzungen für die Inflationsrate veröffentlicht.

Die Arbeitslosenrate in der Eurozone ist im September leicht auf 10,2 Prozent angestiegen, im August betrug die Rate noch 10,1 Prozent. In der gesamten EU stieg die Arbeitslosenrate im September auf 9,7 Prozent gegenüber 9,6 Prozent im August. Österreich verzeichnete mit einer Rate von 3,9 Prozent im September EU-weit den niedrigsten Wert und hält auch die geringste Jugendarbeitslosigkeit.

Die Teuerung in den 17 Ländern der Eurozone wird nach einer ersten Schätzung von Eurostat weiter hoch bleiben. Für Oktober prognostizierten die EU-Statistiker eine Inflationsrate von 3,0 Prozent - unverändert gegenüber September. Genaue Daten für die gesamte EU und alle Mitgliedstaaten will Eurostat am 16. November vorlegen. Die Europäische Zentralbank (EZB) sieht bei Raten von bis zu 2 Prozent die Preisstabilität im gemeinsamen Währungsgebiet gewahrt.

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