Argentinien und Repsol einig über Entschädigung

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Argentinien und der spanische Ölkonzern Repsol haben ihren Streit um die Verstaatlichung der argentinischen Repsol-Tochter YPF beigelegt.

Vertreter beider Seiten unterzeichneten bei einem Treffen in Buenos Aires ein Abkommen zur Entschädigung Repsols für die Enteignung von 51 Prozent der YPF-Aktien, wie die Nachrichtenagentur Télam am Montag unter Berufung auf das argentinische Wirtschaftsministerium meldete.

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Sowohl Repsol als auch der argentinische Staat verzichten auf die bereits eingeleiteten gegenseitigen Klagen. Die Vereinbarung, deren weitere Details nicht bekanntgegeben wurden, soll am Mittwoch vom Repsol-Aufsichtsrat bestätigt werden. Das Unternehmen hatte angesichts der Verstaatlichung im April 2012 eine Entschädigung von 10,5 Milliarden Dollar (7,8 Mrd. Euro) verlangt.

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