Der steirische Leiterplattenhersteller meldet für die ersten 3 Quartale des laufenden Geschäftsjahres 2009/10 einen Konzernverlust von 3,8 Mio. Euro. Nicht darin berücksichtigt sind 36,5 Mio. Euro Einmalaufwendungen, die in den ersten beiden Quartalen noch für die Restrukturierung des Werkes Leoben-Hinterberg angefallen sind.
Damit wolle man ein besseres Abbild des operativen Geschäftsverlaufes geben, so ein AT&S-Sprecher. Im Vergleichszeitraum 2008/09 betrug der Gewinn - ebenfalls ohne Restrukturierungsaufwand - noch 22,3 Mio. Euro. Die Umsatzerlöse gingen um fast 80 Mio. auf 272,2 (351,4) Mio. Euro zurück.
Das dritte Quartal sei eines der stärksten Quartale in der Unternehmensgeschichte gewesen, so der Sprecher weiter. Die abgeschlossenen Restrukturierungs- und die weiter laufenden Kostensenkungsmaßnahmen würden greifen. Die operative Marge hat bei einem Quartalsumsatz von 101,2 Mio. Euro und einem EBIT von 13,5 Mio. Euro 13,4 % betragen.