ATX schließt mit moderaten Verlusten

Teilen

Die Wiener Börse hat am Mittwoch mit leichterer Tendenz geschlossen. Der ATX fiel 7,24 Punkte oder 0,30 Prozent auf 2.380,64 Einheiten.

Auch das europäische Umfeld hatte zur Wochenmitte überwiegend schwächer geschlossen. Die Korruptionsvorwürfe gegen die spanische Regierung und die verbesserten Umfragewerte für Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi lasteten auf den Kursen, hieß es. Aktuelle Konjunkturdaten hätten unterdessen kaum Impulse gegeben.

Am heimischen Markt rückten Analystenstimmen die entsprechenden Titel in den Blickpunkt. Im Rahmen einer Branchenstudie zum europäischen Versorgersektor hat die Berenberg Bank die Papiere des Verbund mit "Sell" wieder neu in ihre Coverage aufgenommen. Das Kursziel wurde bei 14,50 Euro festgesetzt. Bei den Strompreisen rechnen die Experten derzeit nicht mit einer Erholung. Verbund-Papiere gingen um 1,67 Prozent fester bei 16,45 Euro aus dem Handel.

An die Spitze der Kursliste setzten sich Do&Co mit einem klaren Aufschlag von 3,04 Prozent auf 37,50 Euro. Die Analysten der Raiffeisen Centrobank (RCB) und von Kepler Capital Markets erwarten für die am morgigen Donnerstag anstehenden Neunmonatszahlen sowohl bei den Umsätzen als auch beim Gewinn positive Ergebnisse.

Lesen Sie auch

OMV drehten bis zur Schlussglocke ebenfalls in den grünen Bereich und gingen mit einem moderaten Aufschlag von 0,23 Prozent auf 30,30 Euro aus dem Handel. Die Analysten von Wood & Company haben ihr Kursziel für die Aktien des Öl- und Gaskonzerns von 33,90 Euro auf 36,0 Euro angehoben. Das Anlagevotum "Buy" blieb unverändert.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.