ATX schließt zum Wochenstart gut behauptet

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Die Wiener Börse hat den Handel am Montag mit gut behaupteter Tendenz beendet. Der ATX stieg um moderate 0,10 Prozent auf 2.480,11 Einheiten.

Auch an den Leitbörsen Europas ging es zum Wochenstart bergauf. Nennenswerte Datenveröffentlichungen standen nicht auf der Agenda, so Marktteilnehmer. Im Blickpunkt blieb weiterhin die Krise in der Ost-Ukraine. Die USA hat am Nachmittag ihre Sanktionen gegen Russland ausgeweitet.

In Wien richtete sich die Aufmerksamkeit vor allem auf das Börsendebüt der Immofinanz-Wohnungstochter Buwog. Die Titel starteten im Frühhandel mit einem Kurs von 13,20 Euro, bis Handelsschluss gewannen die Aktien 5,53 Prozent auf 13,93 Euro und setzten sich damit an die Spitze der Kurstafel. Immofinanz-Aktien landeten dagegen bedingt durch den Spin-Off am unteren Ende der Liste und verbuchten ein Minus von 21,51 Prozent auf 2,64 Euro.

Die Immofinanz-Aktionäre erhielten für jeweils 20 Aktien automatisch einen Buwog-Anteilsschein. Die Aktie wurde also gratis vergeben, daher gab es auch keinen Emissionserlös. Ein Ausgabepreis wurde ebenfalls nicht festgelegt. Um den Spin-off zu ermöglichen, hat die Immofinanz bereits Mitte Februar die Mehrheit (51 Prozent) an ihrer Tochter abgestoßen. Die Buwog befindet sich nun zu 51 Prozent im Streubesitz. Die restlichen 49 Prozent hält derzeit noch die Immofinanz, der Anteil soll aber langfristig weiter abgebaut werden.

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