ATX startet tiefrot in die Woche

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Die Wiener Börse hat am Montag deutlich tiefer geschlossen. Der ATX fiel um 1,31 Prozent auf 2.531,38 Einheiten.

Bereits kurz nach der Eröffnung wurde der ATX ebenso wie die übrigen europäischen Indizes von schwachen Konjunktursignalen aus Frankreich ins Minus gezogen. Dort fielen die Zahlen zum Einkaufsmanagerindex im Juni beim verarbeitenden Gewerbe auf ein Sechsmonatstief, bei den Dienstleistern auf ein Viermonatstief. Während auch Deutschlands Wert auf ein Achtmonatstief fiel, zogen die Einkaufsmanagerindizes im Rest der Eurozone so stark an wie zuletzt im August 2007. "Die große Sorge sind einmal mehr die divergierenden Trends innerhalb der Eurozone", konstatierte Markit-Chefökonom Chris Williamson.

Schwächster Wert im Wiener prime market waren Lenzing, die 3,82 Prozent auf 47,20 Euro einbüßten. Immofinanz knickten um 2,82 Prozent auf 2,62 Euro ein und die Bankaktien Erste Group (minus 1,33 Prozent) und Raiffeisen (minus 2,46 Prozent) schlossen an ihre Freitagsverluste an.

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