Porsche ist der Genfer Superstar

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Der Automobil-Salon in Genf steht ganz im Zeichen von Elektro- und Hybridantrieben. Eine Studie von Porsche ist der Publikumsmagnet.

Dieses Geheimnis hat Porsche perfekt gehütet. Mit der Studie 918 Spyder hat der Sportwagenbauer aus dem Volkswagen-Konzern das absolute Highlight des 80. Genfer Autosalons aus dem Hut gezaubert.

Denn während andere Hersteller von Supersportwagen noch an Konzepten basteln, lässt Porsche ein fahrtaugliches Auto vorfahren, das einen 500 PS starken V8-Benziner mit drei insgesamt 218 PS starken Elektromotoren kombiniert. Porsche-Boss Michael Macht höchstpersönlich fuhr den Flitzer mit blubberndem Motor vor das Publikum. Und Rallye-Legende Walter Röhrl steuerte den Wagen am Ende von der Bühne – lautlos und rein elektrisch angetrieben.

Ein Supersportler mit Kleinstwagenverbrauch

"Porsche weist in die Zukunft der Supersportwagen“, freute sich VW-Chef Martin Winterkorn über die gelungene Überraschung. Denn der 918 Spyder soll nur rund drei Liter Sprit auf 100 Kilometer brauchen und gerade einmal 70 g CO2 pro Kilometer ausstoßen.

Elektro- und Hybridautos beherrschen die Autoshow

Elektro und Hybrid sind die heißesten Themen in Genf. Der VW-Konzern überschlägt sich geradezu mit konkreten Modellen und Studien wie dem neuen Sharan oder dem Elektrosportler IBE der spanischen Konzerntochter Seat. Auch Pionier Renault zeigt seine Elektroautos – und den neuen Roadster Wind auf Twingo-Basis.

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