Autoabsatz in USA boomt - Spritschlucker gefragt

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Die US-Amerikaner gönnen sich mit dem Abklingen der Wirtschaftskrise neue Autos. Nachdem die Arbeitslosigkeit langsam zurückgeht und die Menschen wieder mehr Geld in der Tasche haben, sind die Verkaufszahlen zu Jahresbeginn nach oben geschnellt. Besonders beliebt waren wie zu Vorkrisenzeiten die spritschluckenden Pick-up-Trucks und Geländewagen.

Die Autokonzerne vermeldeten fast durch die Bank prozentual zweistellige Zuwachsraten im Vergleich zum Jänner 2010. Marktführer General Motors verkaufte knapp 179.000 Wagen im Jänner (plus 22 Prozent), Ford kam auf gut 127.000 Autos (plus 13 Prozent), Chrysler wurde mehr als 70.000 Wagen los (plus 23 Prozent).

Von diesem Trend profitieren auch die deutschen Autobauer. So konnte Mercedes die Verkäufe seiner großen M- und GL-Geländewagen um bis zu 29 Prozent steigern. BMW vervierfachte nach einem Modellwechsel beinahe den Absatz seines X3. Senkrechtstarter Audi, wurde bis zu 60 Prozent mehr Q5 und Q7 los.

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