Geteilte Autowelt: Während die Autohändler in Europa auch im April in ihren Schauräumen meist alleine blieben, stiegen die Verkaufszahlen vor allem in den Schwellenländern weiter. In der Europäischen Union seien die Neuzulassungen im vergangenen Monat um 4,1 Prozent auf rund 1,1 Millionen Einheiten geschrumpft, teilte der europäische Herstellerverband ACEA mit.
Zu den europäischen Ausnahmen gehörten Österreich (+ 5 Prozent) und Deutschland (+ 2,6 Prozent) sowie die Niederlande (+ 27,6 Prozent). Dagegen machte die Kundschaft in Italien, Großbritannien, Frankreich und Spanien einen großen Bogen um die Autohäuser. Weltweit brachten die Hersteller in den meisten Ländern mehr Fahrzeuge auf die Straßen. In den USA stiegen die Neuregistrierungen von Personenwagen und leichten Nutzfahrzeugen nach Angaben des deutschen Verbandes der Automobilindustrie (VDA) im April um 17 Prozent auf 1,2 Millionen Einheiten.