Die an der Frankfurter Börse notierte, auf Kfz- und Autohändlerfinanzierung spezialisierte Wiener Autobank AG belastet der Rückzug aus Kroatien mit hohen Einmalkosten.
Dank des guten Geschäftsverlaufs im vierten Quartal mit einem deutlich positiven Ergebnis sei das Jahresergebnis nach Steuern den vorläufigen Zahlen für 2012 zufolge aber dennoch "ausgeglichen", teilte das Unternehmen heute, Mittwoch, mit. Die genauen Zahlen für 2012 werden am 28. Februar veröffentlicht.
"Bei den Kundenforderungen konnten wir eine Steigerung um 25 Prozent erreichen. Das starke Wachstum sowie die Einstellung unserer Geschäftsaktivitäten in Kroatien und die damit verbundenen deutlich höheren Risikokosten haben zu negativen Auswirkungen auf die Profitabilität geführt", erklärte Vorstand Gerhard Fischer.
Andererseits habe die Fokussierung des Deutschlandgeschäftes gemeinsam mit der Tochtergesellschaft LeaseTrend AG deutlich zur Ergebnisverbesserung beigetragen.