Autozulieferer Eybl will in den dritten Markt der Wiener Börse

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Der niederösterreichische Autozulieferer Eybl, der nach der Insolvenz heuer von der deutschen Prevent übernommen wurde, will alle 1.440.000 Stammaktien der Eybl International AG (nach Kapitalherabsetzung) in den Dritten Markt an der Wiener Börse einbringen. Dies wurde am Mittwoch bei der Hauptversammlung bekanntgegeben.

Ziel sei es, den "Aktionären eine möglichst gute Verwertung ihrer Beteiligung sowie weiterhin eine Kursfestsetzung der Aktie zu ermöglichen". Bei der Hauptversammlung wurde die Umbenennung der Eybl International AG in EAG-Beteiligungs Aktiengesellschaft beschlossen. Der Sitz der Gesellschaft wird von Krems an der Donau nach Wien verlegt.

Zur Abdeckung des Bilanzverlustes wurde das Grundkapital wie angekündigt um 12,96 Mio. Euro auf 1.44 Mio. Euro durch Zusammenlegung der Aktien im Verhältnis 1:10 abgesenkt. Die Jahresbilanz für 2008/09 und das Halbjahresergebnis wird morgen, Donnerstagfrüh, auf der Homepage veröffentlicht, teilte das Unternehmen am Mittwoch ad hoc mit.

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