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Credit Suisse schließt in der Schweiz 14 Filialen

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Das Sparprogramm der Credit Suisse (CS) wird auch Spuren im Filialnetz der Großbank hinterlassen.

 Sie wird in einem ersten Schritt bis Ende Februar 14 ihrer 109 Schweizer Filialen für immer zusperren. Zwei weitere Filialen werden in Beraterstandorte umgewandelt.

Ein CS-Sprecher bestätigte am Dienstag einen Bericht des Finanzportals "Finews". Welche Geschäftsstellen genau betroffen sein werden, ist aber noch nicht bekannt.

Der Entscheid sei primär getrieben durch das sich verändernde Verhalten der Kundschaft, welche vermehrt Online- und Mobile-Angebote nutze, so der Sprecher. Deshalb würden Geschäftsstellen weniger frequentiert. Im Rahmen der kürzlich bekanntgegeben vorgesehenen Kostenmaßnahmen werde nun die Anpassung des Geschäftsstellennetzes beschleunigt.

Die Credit Suisse hatte vor zehn Tagen einen großen Konzernumbau angestoßen. Dieser wird von einem umfangreichen Stellenabbau begleitet. Demnach will die Bank 9.000 von heute 53.000 Jobs abbauen. Noch heuer will die Bank weltweit 2.700 Stellen abbauen, davon ungefähr 20 Prozent in der Schweiz.

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