Banken

Österreichs Banken machten 2021 wieder satte Gewinne

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Die heimischen Geldinstitute haben die Coronakrise hinter sich gelassen und ihre Gewinne 2021 im Vergleich zum Vorjahr um 95,2 Prozent auf insgesamt rund 7,2 Milliarden Euro erhöht.

Mit dem Ergebnis lag man dabei nicht nur deutlich über dem Wert des Vorjahres, sondern übertraf auch das Vorkrisenniveau, teilte die Oesterreichische Nationalbank (OeNB) mit. 2019 war noch ein Gewinn von 6,7 Mrd. Euro zu Buche gestanden.

Für Folgen des Kriegs gewappnet

In den Werten des Jahresergebnisses 2021 sind die Auswirkungen der veränderten geopolitischen Situation im Zusammenhang mit dem Krieg in der Ukraine natürlich noch nicht berücksichtigt. „Angesichts der aktuellen Unsicherheiten und der damit verbundenen wirtschaftlichen Konsequenzen sind die Banken hinsichtlich ihrer Ertragskraft gut gerüstet, sollten bei Ausschüttungen von Dividenden aber besonnen agieren und Entscheidungen über mögliche Auszahlungen in Einklang mit ihrer Risikotragfähigkeit treffen“, so Vize-Gouverneur Gottfried Haber.
 
  

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