Bet-at-home hofft auf Glücksspiel-Reform

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Bet-at-home-Chef Jochen Dickinger ist trotz Stärkung des Monopols durch das kürzlich gefällte Urteil des EuGh zuversichtlich.

"Das Urteil ist schlechter ausgefallen als erwartet“, kommentiert Jochen Dickinger, Vorstand des Linzer Online-Wettanbieters bet-at-home, den Entscheid des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). In der Causa bwin gegen Portugal hatte der EuGH entschieden, ein Verbot privater Web-Glücksspielanbieter sei zulässig.

Kampf für Steuern. „Die Begründung des Urteils mit Betrugsgefahr ist nicht nachvollziehbar“, so Dickinger zu MONEY. "Im Internet gibt es bessere Kontrolle als im stationären Betrieb.“ Dickinger ist trotz EU-Rückschlags zuversichtlich, dass die Liberalisierung des Markts voranschreitet – und zwar auf Länderebene. Italien habe schon Lizenzen erteilt, jetzt komme Frankreich. "Wir kämpfen ja dafür, als private Lizenznehmer Steuern zahlen zu dürfen.“

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