Konkursverfahren

Biker-Schock: Bekannter Händler schlittert in Millionenpleite

Schon wieder muss ein heimisches Unternehmen Konkurs anmelden. 

Dieses Mal erwischte es mit der POLO Motorrad Österreich GmbH einen Anbieter von Motorradbekleidung, Helmen, technischem Motorradzubehör und Freizeitausrüstungen. Betroffen sind österreichweit 4 Filialen (2 x in Wien, Salzburg und Traun).

Laut KSV sind 24 Mitarbeiter und 27 Gläubiger von der Pleite betroffen. Die Schulden betragen rund 1,7 Millionen Euro.

Keine Fortführung geplant

Wie der KSV von 1870 erfahren konnte, sind die Insolvenzursachen primär auf die Insolvenzeröffnung der deutschen Muttergesellschaft POLO Motorrad und Sportswear GmbH (kurz „PMUS“) zurückzuführen, welche die Schuldnerin bisher mit entsprechenden finanziellen Mitteln ausgestattet hat. Durch die eingetretene Insolvenz der Muttergesellschaft wurde somit die finanzielle Ausstattung der Schuldnerin verwehrt, sodass die fälligen Verbindlichkeiten nicht mehr bedient werden konnten.

Eine Fortführung des Betriebes scheint derzeit nicht möglich.

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