Billa verkauft künftig nicht mehr "nur" Lebensmittel, bietet auch neue Services an.
Die Supermarktkette Billa geht voll in die Offensive und will nicht mehr "nur" Lebensmittel verkaufen, sondern zum Rundum-Nahversorger der österreichischen Haushalte werden. Vorstellbar sei etwa, künftig auch Grünstrom zu verkaufen, auch ein Partyservice inklusive leihweiser Lieferung von Geschirr und Sesseln ist in Planung, erläutern die Billa-Vorstände Josef Siess und Robert Nagele. Ebenso könnten neben Reisen weitere Freizeitangebote verkauft werden, auch über Bankservices (zusätzlich zur bereits möglichen Bargeldbehebung bis 150 Euro an der Billa-Kasse) wird nachgedacht.
Pakete abholen
Als Paketservice fungiert Billa schon jetzt: In 135 Filialen können Kunden ihre Pakete abholen, bis Jahresende soll das auf rund 500 Standorte ausgeweitet werden.
A. Sellner
