BMW-Chef Reithofer warnt vor zu großer Euphorie

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BMW-Chef Norbert Reithofer warnt trotz glänzender Geschäfte der Autobauer vor zu großer Euphorie. "Wir freuen uns alle, wie 2010 läuft", sagte Reithofer am Mittwoch auf einem Automobilkongress in Nürtingen (Kreis Esslingen). "Aber die Zukunft wird volatiler sein, als wir das in den letzten zehn Jahren gewöhnt waren."

BMW-Chef Norbert Reithofer warnt trotz glänzender Geschäfte der Autobauer vor zu großer Euphorie. "Wir freuen uns alle, wie 2010 läuft", sagte Reithofer am Mittwoch auf einem Automobilkongress in Nürtingen (Kreis Esslingen). "Aber die Zukunft wird volatiler sein, als wir das in den letzten zehn Jahren gewöhnt waren."

"Unsere Branche befindet sich in einer Phase der Transformation, des Umbruchs und des Aufbruchs", sagte der BMW-Chef. Eine große Herausforderung für die Autobauer seien die immer differenzierteren Anforderungen an die Mobilität.

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Der Autoexperte Willi Diez rechnet mit einem länger anhaltenden Aufschwung der Branche. Der Weltautomarkt werde von 54,3 Millionen Fahrzeugen 2010 auf gut 74 Millionen 2020 steigen, sagte der Direktor des Instituts für Automobilwirtschaft an der Hochschule Nürtingen.

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